Die vierteilige Dokumentarreihe „Sie wollten Hitler töten“ zeichnet die Attentatsversuche auf Adolf Hitler vom Einzelgänger Georg Elser bis zur Gruppe um Generalstabsoffizier Claus Graf Schenk von Stauffenberg nach. “Wir müssen es tun, auch wenn es nicht glückt, und wenn wir alle drauf gehen. Denn es darf später nicht heißen: Es ist niemand gegen dieses Unrecht aufgestanden.” (Henning von Tresckow, 1944) Wohl kaum ein Datum in der deutschen Zeitgeschichte wurde so nachhaltig Gegenstand von Mythen und Legenden wie der 20. Juli 1944. Wäre das Attentat auf Hitler gelungen, hätte es ein Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs, ein Signal zur Beendigung des Völkermordes werden können. Wie durch ein Wunder – Hitler überlebt alle Attentate Ende der dreißiger Jahre steht das Deutsche Volk ganz im Banne eines Mannes, der das Verbrechen zum System macht. Einige wenige lehnen sich auf, wollen Hitler töten, bzw. entmachten. Doch die Gegner haben es schwer in einem Land, wo der Kampf gegen das Verbrechen ein Verbrechen ist. In einem Volk von Mitläufern führen sie einen einsamen Kampf. Dennoch gibt es 42 Versuche, den Tyrannen zu ermorden. Alle scheitern. So, als wittere Hitler jede Gefahr.

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